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Jüdische Identität – eine Revolte?

Jung und offen jüdisch in Deutschland leben – ist das bereits eine Revolte? Braucht man Chuzpe, um nicht nur jüdisch, sondern auch ukrainisch-jüdisch-deutsch, dazu etwas russisch, polnisch und auch a bisserl protestantisch zu sein?

Die jungen Jüdinnen und Juden im Film möchten eine authentische Identität leben und am liebsten alle Teile mitnehmen: die erstaunlichen Geschichten ihrer Familien, ihr deutsches Aufwachsen und dazu Kaviarbrote, Sowjet-Pop und Davidsterne.

Wer ist bereit, die Komplexität und Vielfalt ihres kulturellen Erbes auszuhalten und Platz zu machen, für ihre Ideen vom modernen deutschen Judentum? Ist es noch eine Revolte oder schon eine Revolution?

Regie: Svetlana Fourer
Kamera/Schnitt: Barbara Schröer
Mit: Karolina Becker, Wladi Kanevski, Polina Kochelaieva, Jennifer Peters, Lars Umanski sowie ihren Angehörigen und Freund:innen

Die Projektgruppe „Jüdische Identiät“ ist eingebunden in das bundesweite Festjahr #2021JLID, das der Verein „321-2021:1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.“ mit seiner Geschäftsstelle in Köln organisiert und koordiniert.

Förderung und Mitveranstaltung durch die VHS Köln.

Gefördert durch:

Aktion Mensch, Rosa Luxemburg Stiftung NRW, Fonds Soziokultur, NeuStart Kulturund der Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI)