
Antisemitismus ist zurück und war seit der NS-Zeit auch nie fort.
Am Campus, in den Sozialen Medien, auf der Straße – seit dem 7. Oktober 2023 sieht man antisemitische Codes wieder ganz offen überall. Auch eine Gruppe junger Studierender aus Köln und NRW – jüdisch und nicht jüdisch – fühlt sich seiner Omnipräsenz ausgeliefert. Sie beschließen, sich mit Fragen zu konfrontieren, die den Kern ihrer Identität berühren und manchmal richtig wehtun: Wo und wann habe ich das erste Mal Antisemitismus erfahren? Wie habe ich reagiert? Wie hat meine eigene Familie den Nationalsozialismus und den Weltkrieg erlebt und wurde bei uns darüber gesprochen? Habe ich genug nachgefragt? Was entgegne ich meinen Kommiliton:innen? Und: Schaffen wir es noch, in Europa zu verhindern, dass sich alte Muster des Hasses wieder entladen?
Unterstützenswertes Projekt? Wir freuen uns über jede Spende – ganz einfach über die Spendenplattform Hier mit Herz der Sparkasse Köln/Bonn.
Was hat das eigentlich alles mit mir zu tun, 80 Jahre nach dem Krieg?
Die Mitwirkenden:
- Künstlerische Leitung, Regie: Svetlana Fourer
- Texte: Svetlana Fourer, Regina Bensch und Ensemble
- Darstellende: Anna, Benita, Mascha, Valeria, Hendrik
- Choreographie: Ilona Pászthy
- Musik: Matthias Bernhold
- Video-Installation: Lisa Domin-Alouane
- Dramaturgieassistenz: Regina Bensch
- Psychologische Begleitung: Stella Shcherbatova
- Theaterpädagogik: Valeria Kutschina
- Produktionsleitung, Regieassistenz: Regina Bensch
- Ausstattung: Hannah Beeck
- Controlling: Olga Moldaver
”„Ihre Kraft erhalten die Berichte durch die rückhaltlose Offenheit der jungen Leute. Ihre bereitwillige Verletzlichkeit wirkt einnehmend, sie alle sprechen mit ihren persönlichen Stimmen, das verleiht ihnen den Charme der Überzeugungskraft.“
THOMAS LINDEN, Kölnische Rundschau 1.7.2025
Gefördert von:


Kuszner-Stiftung



